BAWAG Group erzielte in Q3 2022 bereinigten Nettogewinn von 132 Mio. €, EPS 1,49 €, und RoTCE von 19,3%​​​​​​ET PROFIT OF € 132 MILLION, EPS OF €1.49, AND ROTCE OF 19.3%

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BAWAG GROUP ERZIELTE IN Q3 2022 BEREINIGTEN NETTOGEWINN VON 132 MIO.€, EPS VON 1,49  €, UND ROTCE VON 19,3%


  • Q3 ‘22 Risikokosten beinhalten die vollständige Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung in Höhe von 254 Mio. € 
  • Q3 ’22 (inklusive Stadt Linz): Nettoverlust von -58 Mio. € und EPS von -0,66 €
  • Bereinigtes Q3 ’22 Ergebnis (exklusive Stadt Linz): Nettogewinn 132 Mio. €, EPS von 1,49 € und RoTCE von 19,3%
  • Bereinigtes Ergebnis für Q1 - Q3 ‘22: Nettogewinn von 377 Mio. €, EPS von 4,24 €, RoTCE 
    von 18,4%
  • Ergebnis vor Risikokosten von 636 Mio. € (+16% im Vergleich zu Vorjahr) und CIR von 35,9%
  • Bereinigte Risikokosten von 86 Mio. € … Management-Overlay weiter aufgestockt auf 82 Mio. €
  • Bereits rund 65% des Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 325 Mio. € abgeschlossen
    (18. Oktober 2022) 
  • CET1 Quote von 13,0% nach Abzug der Dividendenabgrenzung für die ersten neun Monate 2022
    und dem Aktienrückkauf in Höhe von 325 Mio. €
  • 2022 Ziele (bereinigt) bestätigt: Ergebnis vor Steuern > 675 Mio. €, RoTCE > 17% und CIR < 38%
  • 2022 Ausblick für die operativen Kernerträge angepasst: Wachstum von ~9% in 2022



WIEN, 19. Oktober 2022 – Die BAWAG Group gibt heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2022 bekannt und weist einen Nettogewinn (exklusive Stadt Linz) in Höhe von 132 Mio. €, ein Ergebnis je Aktie von 1,49 € und einen Return on Tangible Common Equity von 19,3% aus. Für die ersten neun Monate beläuft sich der bereinigte Nettogewinn auf 377 Mio. €, der Gewinn je Aktie auf 4,24 €, und der RoTCE auf 18,4%.


Das dritte Quartal 2022 beinhaltete die vollständige Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung. Im August hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass der vor 15 Jahren zwischen der BAWAG und der Stadt Linz abgeschlossene Swap Vertrag ungültig war. Als Folge des Urteils wurde die gegen die Stadt Linz gebuchte Forderung zur Gänze, d.h. in Höhe von 254 Mio. € vor Steuer (190 Mio. € nach Steuer), bilanziell abgeschrieben. Der Nettogewinn für die ersten neun Monate belief sich unter Berücksichtigung dieser Abschreibung auf 186 Mio. € bei einem RoTCE in Höhe von 9,1%.


Unser operatives Geschäft blieb in den ersten neun Monaten 2022 stark, mit einem Ergebnis vor Risiko kosten von 636 Mio. € und einer Cost/Income Ratio von 35,9%. Die Risikokosten (bereinigt um die Abschreibung der gegen die Stadt Linz gebuchten Forderung) beliefen sich auf 86 Mio. €. Trotz unserer niedrigen NPL Ratio von 1,0% und der anhaltend robusten Qualität unserer Kredite über all unsere Geschäftsbereiche hinweg haben wir angesichts des aktuellen Marktumfelds und möglichen aufkommenden Gegenwind beschlossen, vorsichtig zu handeln und daher unseren Management-Overlay um 21 Mio. € auf 82 Mio. € erhöht.


Die durchschnittlichen Kredite an Kunden blieben im Vergleich zum Vorquartal stabil und stiegen im Ver gleich zum Vorjahr um 9% an. Unsere CET1 Quote lag per September 2022 bei 13,0%. Wir generierten in den ersten neun Monaten rund 180 Basispunkte Kapital durch Gewinne. Die CET1 Quote berücksichtigt den Abzug des Aktienrückkaufs in Höhe von 325 Mio. € (per 18. Oktober zu 65% abgeschlossen) sowie die Dividendenabgrenzung für die ersten neun Monate 2022 (55% Ausschüttungsquote basierend auf dem bereinigten Nettogewinn) in Höhe von 207 Mio. €. 


Chief Executive Officer Anas Abuzaakouk erläuterte wie folgt: „In den ersten neun Monaten 2022 erzielten wir starke Ergebnisse, mit einem bereinigten Nettogewinn von 377 Mio. €, ein Ergebnis je Aktie von 4,24€, einen RoTCE von 18% und eine Cost/Income Ratio (CIR) von 36%. Darüber hinaus waren wir bei der Bildung von Vorsorgen konservativ und haben unseren Management-Overlay in den ersten neun Monaten um 21 Mio. € aufgestockt, der sich derzeit auf 82 Mio. € beläuft, was beinahe dem Gegenwert von normalisierten Risikokosten für ein gesamtes Jahr entspricht. Unsere Maßnahmen beruhen auf sehr großer Vorsicht, und damit auf der gleichen Umsicht und dem gleichen konservativen Ansatz, der die Grundlage dafür bildet, wie wir unser Business in den letzten zehn Jahren geführt haben. Wir verfügen über ein herausragendes Team und ein resilientes Geschäftsmodell, das es uns ermöglicht, unsere Kunden und die Gesellschaft über alle Zyklen hinweg zu unterstützen."
 

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Rapolter

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Manfred Rapolter
Head of Corporate Affairs

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